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Früher war vieles leichter. Einfach den dreiteiligen Anzug mit Jackett ausgesucht und schon war Mann gut angezogen. Mit der heutigen Wahlfreiheit sind die Herren häufig überfordert. Nicht nur Sakkos, auch Westen sind im lässigen Smart Casual Style solo tragbar.
Doch wie kombiniert man das Herrensakko ohne Weste und Anzughose? Und wissen Sie, warum Sie den untersten Sakkoknopf niemals schließen sollten? Wie finde ich die richtige Sakko-Größe? Diese und die wichtigsten Fragen zur Pflege von Sakkos beantwortet Ihnen der Sakko-Ratgeber von THE BRITISH SHOP.
Zuerst klären wir die Begriffe: als "Sakko" oder "Jackett" wird im Allgemeinen eine Jacke bezeichnet, die mit Knöpfen und einem Revers ausgestattet ist. Je nach Machart werden Sakkos als Ein- oder Zweireiher bezeichnet.
Das erfahren Sie in unserem Sakko-Ratgeber:
Den meisten wird bei Sakkos im englischen Stil vor allem das Tweedsakko mit den typischen Ellenbogenpatches aus Leder einfallen. Machart und Material bieten aber eine große Vieltfalt verschiedener Sakkotypen für jeden Stil.
Sommersakkos z.B. werden aus leichten Stoffen gefertigt. Mischgewebe aus Leinen und Baumwolle sind bei Hitze besonders gefragt.
Wer es eine Spur britischer mag, für den ist Seidentweed die richtige Wahl. Natürlich klassisch im Fischgrat-Tweed. Eine lässige Alternative zum sportiven Freizeit-Sakko ist die Sakkojacke.
Zu den besonderen Qualitätsmerkmalen der Sakkos von Charles Robertson, Wellington of Bilmore und Kinbury gehören dezente Dessins und besondere Wollstoffe.
Original Harris Tweed von den Äußeren Hebriden und klassische Karomuster verleihen den englischen Sakkos ihren unvergleichlichen Stil. Inspiriert von der englischen Countryside bieten die gedeckten Farben und das feine Überkaro den perfekten britischen Look.
Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Sakkoarten bei THE BRITISH SHOP.
Klassisch britisch sind Sakkos aus Tweed. Die besonderen Tweedstoffe kommen aus Irland und Schottland. Am bekanntesten ist sicherlich der auf Handwebstühlen gefertigte Harris Tweed. Aber auch der seltenere Donegal Tweed aus der gleichnamigen irischen Region kann mit seiner Qualität überzeugen.
Perfekte Ergänzung für das Outfit im British Style sind Herrensakkos mit Überkaros im British Check oder klassischen Mustern wie Fischgrat und Pepita.
Leider lassen sich Tweedsakkos aus wärmender Schurwolle nur bei niedrigen Temperaturen im Herbst und Winter tragen. Die Lösung für Sommersakkos ist Seidentweed. Hier wird das edle Tweedgewebe nicht aus Wolle, sondern Seide gewebt.
Ein Klassiker aus England ist das Cordsakko. Alles andere als langweilig stehen Sakkos aus Cordgewebe für einen authentischen Look. Robust und pflegeleicht bietet Cord die besten Eigenschaften für rustikale Alltags-Sakkos. Für den ungewohnt weichen Griff sorgt Feincord. Wer in der Übergangszeit einen schmutzresistenten Jackenersatz sucht und auf ein Businesssakko verzichten kann, findet mit dem Cordsakko einen idealen Begleiter für Freizeit und Büro.
Noch besser und lässiger als hochwertige Seide ist Leinen. Mit seinen Temperatur ausgleichenden Eigenschaften ist Leinen der Stoff des Sommers. Ob stilvoll im Urlaub oder lässig im Büro: Herrensakkos aus luftigem Leinengewebe dürfen in keiner Sommergarderobe fehlen. Im Materialmix mit Wolle oder Baumwolle holen Sie das Beste aus der Naturfaser heraus. Halbleinen Sakkos mit Edelknitter sind der ideale Begleiter für den Sommer.
Im Gegensatz zum förmlicheren Jackett hat der Club-Blazer einen militärischen Background. Blazerjacken gehen zurück auf die Uniformjacken der Marine. Die klassischen Club-Blazer werden deshalb auch häufig in Navy angeboten. Typisch für die Clubjacke sind Knöpfe aus Metall, gerne silber- oder goldfarben.
Für alle Anlässe, die weniger formell sind, eignet sich der Club-Blazer: im sportlich legeren Casual Style für die Geburtstagsfeier oder das Firmenjubiläum. Auch zum Smart Casual Outfit im Büro oder dem Businessmeeting ohne Krawattenzwang macht die Clubjacke eine gute Figur.
Wer auf Nummer sicher gehen will, kombiniert den Herrenblazer entweder stilvoll mit Hemd und Einstecktuch oder ganz lässig mit Polohemd.
Die Mischung aus Cardigan und Sakko macht das Stricksakko besonders flexibel. Ob beruflich oder privat unterwegs, Strickjacken mit Reverskragen vereinen das Beste aus zwei Welten. So wirkt das Stricksakko weniger förmlich als ein klassisches Jackett. Aber auch eleganter als ein schlichter Cardigan.
Als Jackenersatz eignet sich das Stricksakko von THE BRITISH SHOP besonders durch das hochwertige Doppelgewebe aus weicher Wolle. Und die rustikale Optik passt perfekt zum British Country Style, wie wir ihn lieben.
Last but not least: Die Sakkojacke, auch Jakko genannt. Im Gegensatz zum klassischen Businesssakko bieten Freizeitsakkos wie die Sakkojacke vielfältigere Gestaltungsmöglichkeiten. Vom reinen Jackenersatz bis zum Casual Business Outfit mit weißem Hemd und Stoffhose. Der sportliche Look erlaubt genauso Stilbrüche mit Jeans und Sneakers. Das macht die Sakkojacke zum praktischen Allrounder für Büro und Freizeit.
Für den perfekten Sitz eines Sakkos sollten Sie 5 Partien dieser Jacke mehr Aufmerksamkeit schenken. Bei der Wahl der richtigen Passform und Größe sollten Sie Folgendes beachten:
So vielfältig wie die einzelnen Sakko-Arten, so vielfältig sind auch die Möglichkeiten ein Sakko zu kombinieren. Den klassischen Dreiteiler werden die meisten wohl nur bei ihrer Hochzeit oder offiziellen Anlässen tragen. Für Business-Sakkos in Blau eignet sich das klassische weiße Hemd oder abgestimmt auf die Farbe des Jacketts ein hellblaues Herrenhemd. Wer sich nicht viele Gedanken um das richtige Hemd zum Sakko machen will, der entscheidet sich für ein graues Sakko. Herrensakkos in Grau passen zu jeder Hemdfarbe. Mit Anzughose oder Chino und den passenden Lederschuhen ist der seriöse Business Look komplett.
Freizeit-Sakkos wie die Sakkojacke oder Sommersakkos aus leichter Baumwolle und Leinen bieten viele Möglichkeiten für sportliche Kombinationen. Mit Jeans und Karohemd oder Streifenshirt ist die Sakkojacke immer noch absolut bürotauglich, wirkt aber gleich legerer. Tragen Sie dazu Sneakers statt der Schnürschuhe aus Leder. Ledersneakers oder klassische Slipper wie der Penny Loafer mindern den Stilbruch und lassen Casual Sakkos eleganter wirken.
Seidensakkos aus Sommertweed eignen sich für klassische Kombinationen mit Einstecktuch und Krawatte oder Schleife. Etwas legerer zeigen Sie sich in einem Jackett mit Regattastreifen und einem einfarbigen Hemd in maritimer Farbe. Im Winter wirkt das Tweedsakko mit dezentem Überkaro und ein Hemd im Tattersall Check besonders stilvoll.
Die meisten Sakkos der Marken Charles Robertson und Kinbury werden in der klassischen Passform Regular Fit angeboten. Im Gegensatz zum Slim-Fit-Sakko sind Herrensakkos in Regular Fit zwar figurbetont, aber bequem. Eine leicht taillierte Passform und der gerade Schnitt stehen fast jeder Figur. Einige ausgewählte Modelle von Wellington of Bilmore erhalten Sie in Modern Fit. Diese moderne, etwas schlankere Passform eignet sich für Männer, die einen körpernäheren Sitz bevorzugen. Bei den Sakkogrößen gibt es drei Kategorien:
Schlanke Größen:
Die Größen 98 bis 110 sind ideal für große und schlanke Männer ab einer Körperlänge von 1,82 m. Wir empfehlen Ihnen auch auf die zusätzlichen Maßangaben in unserem Online-Shop zu achten und für zusätzliche Informationen steht Ihnen unser Größenberater zur Verfügung.
Normalgrößen:
Für Männer mit "normaler" Statur sind die Größen 40 bis 60 ideal. Diese Sakkogrößen passen den meisten Männern, die zwischen 1,72 und 1,82 m groß sind. Wer selber nachmessen möchte, findet in unserem Größenberater die richtigen Konfektionstabellen.
Untersetzte Größen:
Männer mit "kompakter" Statur sollten zu den Größen 25 bis 28 greifen. Sie eignen sich für Männer mit einem kleinen Bauch, die nicht größer als 1,72 m sind. Deshalb werden diese Sakkogrößen auch als Kurzgrößen bezeichnet.
Zu den verschiedenen Stoffsakkos gesellen sich noch zwei ganz andere Sakko-Typen: Je nach Machart besitzen Jacketts eine oder mehrere Knopfreihen an der Front. Und werden in die Gruppe der einreihigen Sakkos oder Zweireiher eingeteilt. Doch warum wird der unterste Sakko-Knopf bei einem Einreiher nicht geschlossen? Diese Konvention geht vermutlich auf den etwas beleibten König Edward VII. zurück. Dessen Bauch zu groß war, um sein Jackett komplett zuknöpfen zu können. Um den König nicht zu beleidigen, ließen natürlich auch die Höflinge den untersten Knopf offen. Schon war ein neuer Modetrend geboren. Im Sitzen sollten Sie übrigens nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit Ihr Sakko öffnen. Denn auch das ist eine Frage des richtigen Stils.
Anders als die Knöpfe an der Front haben die Ärmelknöpfe nur noch ästhetische Funktion. Doch wozu waren die vier Knöpfe am Ärmel einmal gut? Vermutlich dienten die Knöpfe früher dazu, dem Träger die Möglichkeit zu geben, die Ärmel bei der Arbeit hochzukrempeln.
Ein echtes Tweedsakko und auch die sommerlichen Leinensakkos sollten Sie nie selbst waschen. Überlassen Sie das lieber den Profis in der Reinigung. Denn Jacketts sollten schonend gereinigt werden. Was man sich allerdings von den Profis abschauen kann, ist das Sakko richtig zu falten, damit es auch wieder knitterfrei aus dem Koffer geholt werden kann. Ein paar Handgriffe reichen dafür aus:
Bei THE BRITISH SHOP finden Sie vor allem Sakkos aus schottischem Tweed, wie dem weltberühmten Harris Tweed. Seltener haben wir Tweedsakkos aus irischem Tweed wie dem Donegal Tweed. Beide Sakkostoffe erkennen Insider an den Melange-Garnen, die dem Tweedstoff seine typischen farbigen Einschüsse verleihen. Eine Spur rustikaler zeigen sich Cordsakkos aus Feindcord. Der widerstandsfähige Stoff ist ideal für robuste Sakkojacken, mit denen sich individuelle Outfits im British Country Style realisieren lassen. Angenehm kühl und dennoch stilsicher zeigen sich die Sommersakkos aus Leinen mit Edelknitter. Und wer neben den typischen Herrensakkos mit Ellenbogenpatches und Reverskragen eine spannende Alternative sucht, für den gibt es Sakkos mit chinesischem Kragen. Der Stehkragen oder Mandarinkragen ist nämlich nicht nur bei Herrenhemden wieder hochmodern.